Brandneue Informationen zur Baustelle Zentrum Sentruper Höhe

Am 18.4. 2024 fand ein Ortstermin an der Baustelle Waldeyerstraße statt, bei dem sich die Bezirksvertreter Nicholas Reuting und Hedwig Wening von Mitarbeitern der Stadtwerke und des Amts für Mobilität und Tiefbau trafen. Die Verwaltungsmitarbeiter erläuterten uns – auch anhand von Plänen – wann voraussichtlich, was auf der Baustelle geschehen wird:

  • Die jetzige Baustelle im Zentrum wird in ca. in der 1. Mai Woche fertig sein, dann kann dort wieder gefahren und geparkt werden.
  • In circa einem Jahr wird dann im Zentrum die Kanalisation erneuert, was mit einer Sperrung des Straßenabschnitts für 3-4 Monate einhergehen wird.
  • Direkt im Anschluss, evtl. aber auch erst ein paar Monate später, wird dann erneut das Zentrum gesperrt, um die Straßendecke an den Fahrradstraßenausbaustandard anzupassen und Bürgersteige bzw. Nebenanlagen verschönert bzw. neu gestaltet.

In den langen Pausen zwischen den akuten Straßenarbeiten im Zentrum werden in den Seitenbereichen (Grünstreifen) der Waldeyerstraße, u. a. Glasfaserrohre und Stromkabel verlegt, was aber nur einen sehr geringfügigen Einfluss auf den Verkehr haben wird.

Die Verzögerung ist auf die Kampfmittelüberprüfung zurückzuführen, welche ausschließlich bei der Bezirksregierung Arnsberg angesiedelt ist, und die Behörde aufgrund einer hohen Auftragsdichte und fehlendem Personal die verpflichtende Überprüfung an der Baustelle Waldeyerstraße noch nicht durchführen konnte.

Die Gestaltung unseres Ortsteilzentrums hängt von der Veloroutenplanung ab, die noch nicht endgültig ausgearbeitet ist. Des Weiteren kann es passieren, dass die Koordinierung der verschiedenen Bauabschnitte (verschiedene Baufirmen) vielleicht zu weiteren Zeitverlusten führen.

Die gesamte Baumaßnahme betrifft die Waldeyerstraße von der Ecke Redigerstraße bis zur UKM-Chirurgie und auch die Schmeddingstraße, wo noch mehrere Jahre abschnittsweise gebaut werden wird. Autos und Busse werden „mal so mal so“ umgeleitet werden. Insgesamt ist den Stadtwerken und dem Tiefbauamt sehr klar geworden, dass unser kleines Zentrum und vor allem unser Minimarkt für unseren Stadtteil sehr wichtig sind. Man wird den jeweiligen Baustellenleiter klarmachen, dass möglichst kompromissbereit auf akute Wünsche eingegangen werden soll und die Kommunalpolitik wird alles in ihrer Macht stehende tun, den Zeitraum der verkehrlichen Einschränkungen im Zentrum so kurz wie möglich zu halten!

(Redaktion: Dr. Hedwig Wening, Nicolas Reuting)